SMW-MEDIA Information, 18. Mai 2017, Harald Schwarz vom Eurospeedway-Lausitzring:
 
Zweites Rennwochenende für Chris Höher bei den ADAC GT Masters 2017
Die nächsten beiden Rennen stehen für den Kärntner Audi-Piloten auf dem Lausitzring am Programm.

Nach dem Saisonauftakt in Oschersleben steht für den Kärntner Piloten der Audi Sport racing academy das zweite Rennwochenende im Audi R8 LMS GT3 unmittelbar vor der Tür. Nachdem das deutsch-österreichische Team Elia Erhart / Chris Höher in den ersten beiden Rennen zwar das Ziel erreicht hatten, waren die Platzierungen jedoch nicht das, was die beiden sich erwartet hatten. Deshalb soll es jetzt in der Lausitz um einiges besser werden. Einfach wird es sicher nicht, denn in diesem Jahr sind die ADAC GT Masters so stark besetzt wie schon lange nicht mehr. Nicht nur bei den Piloten, auch die Teams haben aufgerüstet bzw. es sind von einigen Herstellern auch neue, sehr konkurrenzfähige Modelle dazu gekommen. Mit Audi R8 LMS GT3, BMW M6 GT3, Chevrolet Corvette C7 GT3-R, Lamborghini Huracán GT3, Mercedes-AMG GT3, Nissan GT-R Nismo GT3 und Porsche 911 GT3 sind sieben verschiedene GT3-Renner am Start. Wobei der Audi R8 LMS GT3 mit zehn Fahrzeugen am stärksten vertreten ist. Insgesamt fünf Teams setzen auf die Erfolgsmarke aus Ingolstadt.

Dass diesmal noch um eine Spur härter gekämpft werden wird, ist zu erwarten. Auch in diesem Jahr werden die Rennen der ADAC GT Masters am Lausitzring gemeinsam mit der DTM ausgetragen. Im vorigen Jahr hatte diese Kooperationsveranstaltung in der Lausitz mit 65.000 Besuchern den stärksten Zuspruch des Jahres und auch in diesem Jahr ist ähnliches zu erwarten. Aus diesem Grund gibt es auch einen geänderten Zeitplan für die ADAC GT Masters (siehe unten). Das erst Qualifying wird schon am Freitag ab 17:55 gefahren. Für Chris Höher, der an diesem Tag seinen 20. Geburtstag feiert, natürlich eine besondere Motivation.

Chris Höher: "Das ich mehr will, als zu Saisonbeginn in Oschersleben, das ist klar. Doch das wird nicht einfach werden. Ich habe mir die Zeiten vom Qualifying des vorigen Jahres angesehen. Da waren im Quali für das erste Rennen 17 Piloten und im Quali für das Sonntagrennen sogar 18 Piloten innerhalb einer Sekunde. Wenn du in deiner schnellen Quali-Runde nur einen kleinen Fehler machst, dann bist du gleich acht oder gar zwölf Plätze in der Startaufstellung weiter hinten."

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